Dienstag, 10. Februar 2009

Folge der Wirschaftskrise: Eine dramatische Pleitewelle

Firmengewinne fallen, weil die Nachfrage weltweit eingebrochen ist. Es kommt zu Liquiditätsengpässen, weil Kreditklemme herrscht. Die Ertragsprognosen an der Börse sinken weiter. Investoren meiden Aktien und suchen Sicherheit bei Staatsanleihen. Ein Ende des Abschwungs ist nicht abzusehen. Folglich steigt die Anzahl der Insolvenzen.


In den USA sind im Vorjahr insgesamt 25 Banken pleite gegangen. 2009 beläuft sich die Zahl der Banken, die ihre Türen geschlossen haben, bereits auf sechs.

Aber auch in Europa fordert die Wirtschaftskrise immer mehr Insolvenzen unter den Unternehmen. In Irland und Spanien haben sich die Pleiten im Vergleich zu 2008 bereits mehr als verdoppelt. In Deutschland sind Traditionsmarken wie 1) Rosenthal, 2) Märklin und 3) Schiesser von der Pleitewelle betroffen. Das Schlimmste steht noch vor uns.

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